Arbeit im Homeoffice: So finden Sie die richtige Einrichtung und die optimalen Einstellungen

[Amy]

Letztes Jahr sind viele Berufstätige vom Büroschreibtisch ins Homeoffice umgezogen – aber es hat sich noch viel mehr getan. In einer neuen Marktforschungsstudie von Pew Research ergab sich, dass 22 % aller US-Amerikaner ihre Wohnung gewechselt haben oder jemanden kennen, der während der Pandemie umgezogen ist. Eine große Rolle spielte dabei die Tatsache, dass sieben von 10 Angestellten nun die Möglichkeit hatten, vollständig oder zumindest den Großteil ihrer Arbeitszeit von zuhause aus zu arbeiten. 

Hier finden Sie einige praktische Tipps dazu, wie Sie sicherstellen, dass sowohl die Homeoffice-Einrichtung als auch Ihre Einstellungen optimal auf Sie abgestimmt sind – ganz unabhängig davon, ob Sie ins Homeoffice umgezogen sind oder darüber hinaus auch den Wohnsitz gewechselt haben. 

Der Arbeitsplatz:

Wenn Sie, genau wie ich, im vergangenen Jahr umgezogen sind, haben Sie höchstwahrscheinlich den Schreibtisch abgeräumt und dabei Laptop, Bildschirme, Kabel und Zubehör vorsichtig verstaut. Vielleicht mussten Sie sogar Ihren Schreibtisch auseinanderbauen und wussten genau, dass sie ihn nur in ein paar Tagen wieder an einem anderen Ort aufbauen würden müssen. All das sind langwierige Aufgaben, aber ich freute mich sehr darauf, mich wieder neu einzurichten. Es fühlte sich alles so frisch und neu an, fast wie ein neuer Block und neues Schreibmaterial am ersten Schultag. Da ich schon eine Weile Erfahrung mit der Arbeit im Homeoffice sammeln konnte, habe ich hier einige Punkte für Sie zusammengestellt, die ich bei meiner Neueinrichtung beachtete.

Beleuchtung: 

Wir alle wissen inzwischen, dass uns eine schlechte Beleuchtung auf Zoom sehr alt aussehen lassen kann. Stellen Sie also sicher, dass ausreichend Licht vorhanden ist, bevor Sie sich in Ihren neuen Arbeitsplatz verlieben – entweder in Form von Tages- oder Kunstlicht. 

Ergonomie: 

Büroplaner verbringen viel Zeit damit und verwenden viel Geld darauf, sicherzustellen, dass wir richtig sitzen, uns regelmäßig bewegen und am Schreibtisch keinen Buckel machen. Alleine zuhause verfällt man schnell in schlechte Gewohnheiten und hängt über der Tastatur oder sitzt wie ein rebellischer Teenager. Versuchen Sie also, den Schreibtisch so einzurichten, dass sich die Bildschirme auf Augenhöhe befinden. So müssen Sie den Hals nicht den ganzen Tag nach unten strecken und bekommen keine Nackenschmerzen. Auch ein guter Stuhl ist extrem wichtig: Ihre Wirbelsäule wird es Ihnen danken, wenn Sie vor der Büroeinrichtung erst etwas Zeit in Recherchen investieren. 

Design und Gestaltung: 

Inzwischen sind wir alle Experten, was Zoom-Hintergründe angeht, aber wenn Sie gerade umgezogen sind, verstecken Sie damit wahrscheinlich nur eine kahle weiße Wand. Unser Gehirn muss aber stimuliert werden. Gestalten Sie Ihre Umgebung also ab und zu ein wenig um. Wechseln Sie die Zimmerpflanzen, damit regelmäßig eine andere auf Ihrem Schreibtisch steht. Tauschen Sie die Bilder in der Nähe des Schreibtischs aus, gönnen Sie sich einen neuen Organizer oder eine neue Tasse und schon fühlt sich alles wieder neu und aufregend an. 

Die Einstellungen: 

Wenn wir schon dabei sind, unseren Arbeitstag effizienter zu gestalten, machen wir doch gleich mit unserem Surfverhalten weiter. Reduzieren Sie Ihren Online-Arbeitsweg, arbeiten Sie mit so wenigen Klicks wie möglich und heben Sie Ihre Kräfte für die wirklich wichtigen Aufgaben auf. Hier einige Tipps, die Ihnen viel Zeit sparen und mit deren Hilfe Sie Arbeit schneller erledigen und die Zeit zuhause früher wieder genießen können.

Passwörter:

Die Arbeit im Homeoffice ist zweifellos praktisch – außer, man vergisst ein Passwort. Zuhause gibt es niemanden, der mal schnell herüberkommen und Ihnen helfen kann, und Sie können sich nicht mal schnell am Bildschirm einer Kollegin oder eines Kollegen etwas ansehen. Verwalten Sie Ihre Passwörter also nicht nur in Ihrem Kopf. Nutzen Sie stattdessen Dropbox Passwords und speichern Sie Ihre Anmeldedaten, damit beim Login nichts mehr schiefgehen kann. 

Tipps für Favoriten in Paper:

Stellen Sie sicher, dass Ihre am häufigsten verwendeten Dokumente in Paper im Handumdrehen auffindbar sind. Markieren Sie Dateien und Ordner einfach mit einem Sternchen, um sie später schneller aufrufen zu können. Das funktioniert sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Mobilgerät. Wenn Sie Dateien oder Ordner mit einem Sternchen markieren, gilt die Markierung nur für Sie, nicht für andere Personen, für die sie freigegeben sind. So stehen Ihnen unter Ihren Favoriten immer die richtigen Dateien zur Verfügung. 

Paper-Dokumente sind allgemein einfach zugänglich und lassen sich zusätzlich auch praktisch in anderen Dokumenten verlinken. Lesen Sie also mehr darüber, wie Sie Dokumente freigeben, und holen Sie sich weitere praktische Tipps zu Paper, von To-Do-Listen über Meeting-Planer bis hin zu den passenden Vorlagen für Ihre Aufgaben. 

Mit Integrationen in Homeoffice-Apps Arbeitsvorgänge automatisieren: 

Dropbox ist dank seiner vielen Integrationen extrem praktisch und es besteht die Chance, dass Sie einige dieser Tools sogar schon nutzen. Falls nicht, finden Sie hier einige nützliche Tipps dazu, wie Sie Ihre Zeit möglichst effizient nutzen. Wenn Sie Adobe verwenden, finden Sie hier einige tolle Tipps. Wenn Sie schnell Zeit sparen möchten, finden Sie hier weitere Informationen dazu, wie Sie Integrationen in Slack, E-Mail-Programme, Zoom und vieles mehr nutzen. Und wenn Sie im Bildungswesen tätig sind, finden Sie hier einige Integrationen, mit deren Hilfe Sie mehr unterrichten und weniger organisieren. 

Wie gestalten Sie Ihren Alltag im Homeoffice? Erzählen Sie uns in den Kommentaren mehr darüber!